Harzberghalle Großbottwar

Unser Herzstück: die Saaldecke mit speziellen Akustikreflektoren

Der Neubau fungiert inzwischen als die neue Stadthalle der Gemeinde Großbottwar und wurde in Holzelementbauweise geplant und ausgeführt. Die Firma Eschgfäller war für den Trockenbau an Wand und Decke zuständig. Dabei kamen GK-Ständerwände in Überhöhe und GK-Beplankung der Holzwandelemente sowie Gipskartondecken in den Serviceräumen zum Einsatz. Herzstück der Trockenbauarbeiten aber war die Saaldecke mit speziellen Akustikreflektoren, die den Schall in unterschiedlichen Winkeln entweder reflektieren oder absorbieren.

Dazu musste die Konstruktion in Art und Ausführung geändert und an einem Modell mit Gipsformteilen, CD- Deckenkonstruktionen, verstärkten Profilen, Beplankungen mit Gipskartonplatten und gelochten Akustikplatten getestet werden. Um die optimale Wirkung zu erzielen, wurden die Gipskartonreflektoren in Neigungswinkeln von 0° bis 30 ° von der Decke abgehängt und zwischen Brettschichtholzträgern verankert. Die Trägerkonstruktion besteht aus einem Gerüst von Stahl- und Querprofilen zur Aussteifung, da die Deckensegel vierseitig frei hängen. Eine Oberflächenspachtelung der Qualitätsstufe Q3-4 war zwingend notwendig, um in voller Länge LED-Lichtbänder integrieren zu können.

Ausgeführte Arbeiten

Saaldecke mit speziellen Akustikreflektoren

Projekt

Harzberghalle, Großbottwar

Ort

71723 Großbottwar

Gewerk

Trockenbauarbeiten

Bauherr

Stadt Großbottwar

Architekt

Jöllenbeck & Wolf Architekten, Walldorf

Fotograf

Rainer Taepper